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Donald Trump: Wenn der Iran keinen Frieden macht, werden die nächsten Angriffe viel heftiger

Nach dem verheerenden Luftangriff auf die iranischen Nuklearanlagen wandte sich US-Präsident Donald Trump in einer angespannten Rede an die Nation – eine Ansprache, die kaum Zweifel an der Entschlossenheit der Vereinigten Staaten ließ. In einem Ton zwischen Triumph und Drohung erklärte Trump:

„Der Tyrann des Nahen Ostens, Iran, muss jetzt Frieden machen. Tut er es nicht, werden die nächsten Angriffe ungleich heftiger ausfallen.“

Koordinierter Schlag mit Israel – ein „vollständiger Erfolg“

Trump bestätigte erneut, dass drei der zentralen Nuklearanlagen des Iran – Fordo, Natanz und Isfahan – Ziel eines umfassenden Angriffs gewesen seien. Flankiert von seinen engsten Beratern trat er vor die Kameras und verkündete mit unbewegter Miene:

„Die wichtigsten Anlagen zur Urananreicherung des Iran wurden komplett zerstört.“

Er betonte, dass dieser militärische Schlag in enger Abstimmung mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu erfolgt sei. Die Botschaft war klar: Der Angriff war nicht nur eine Warnung – er war eine Machtdemonstration.

„Wenn kein Frieden kommt, kommt Präzision mit Gewalt“

Der Präsident skizzierte die strategische Zielsetzung des Einsatzes als klar und entschlossen:

„Unser Ziel war es, die nukleare Anreicherungskapazität des Iran zu eliminieren – und die nukleare Bedrohung durch den weltweit größten Unterstützer des Terrorismus zu beenden.“

Trump bezeichnete die Operation als einen „großartigen militärischen Erfolg“. Seinen Dank richtete er ausdrücklich an Netanjahu und die israelische Armee, die, wie er sagte, „mit Präzision und Mut an unserer Seite standen“.

„Die heutige Nacht war die härteste, vielleicht die tödlichste. Doch sollte Teheran nicht sofort dem Frieden zustimmen, werden wir auch die übrigen Ziele mit Sorgfalt, Schnelligkeit und unerschütterlichem Geschick ins Visier nehmen.“

Religiöse Rhetorik und klare Drohungen

Zum Ende seiner Rede schlug Trump einen religiös aufgeladenen Ton an – eine Botschaft an Freund und Feind gleichermaßen:

„Wir lieben Gott. Und unsere großartige Armee steht unter seinem Schutz. Gott schütze den Nahen Osten. Gott schütze Israel. Und Gott schütze Amerika.“

Auf seinem Social-Media-Kanal folgte später eine letzte, unmissverständliche Warnung an Teheran:

„Jede Vergeltungsmaßnahme des Iran gegen die Vereinigten Staaten wird mit einer weitaus größeren Macht beantwortet werden, als wir sie heute Nacht gezeigt haben.“


Ein Wendepunkt oder der Auftakt zum Flächenbrand?
Die Welt blickt nun gespannt auf die Reaktion Teherans. Wird der Iran auf Deeskalation setzen – oder auf Vergeltung? Während Diplomaten fieberhaft im Hintergrund arbeiten, bleibt die internationale Gemeinschaft in gespannter Erwartung.
Denn eines ist gewiss: Die Worte aus Washington klingen nicht nach Rückzug, sondern nach einem Ruf zur bedingungslosen Kapitulation. Und dieser Ruf hallt weit über die Grenzen des Nahen Ostens hinaus.

von Johannes Krüger

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